Den richtigen Durchblick beim Darts finden

Tipps und Tricks, die das Zielen erleichtern

Wer denkt, dass Darts lediglich zwischen Bier und Theke passiert, der irrt. Darts ist viel mehr als bloß ein Kneipensport. Zwischen dem Gewicht der Dartpfeile oder der richtigen Wurfweise wird schnell klar: Der Sport ist eine Wissenschaft für sich. Was ihn so spannend macht und wie man die eigene Technik verfeinern kann, verraten wir hier!

darts

Was ist Darts überhaupt?

Darts – auch Dart genannt – ist ein Präzisionssport, der Geschicklichkeit und eine gute Hand-Auge-Koordination trainiert beziehungsweise voraussetzt. Es gibt verschiedene Spielweisen: Eine der geläufigsten Spielvarianten – und auch Grundlage für Turnierspiele – ist die 301 oder 501 Spielart (Weitere Spielvarianten, welche in Wien gespielt werden können).

Hier erhält jeder Spieler zu Beginn 301 oder 501 Punkte und werfen abwechselnd ihre Pfeile. Ziel ist es, seine Punktzahl genau auf die Null zu bringen. Wem dies zuerst gelingt, der hat gewonnen. Was zunächst einfach klingt, erfordert vor allem zum Ende des Spiels Geschicklichkeit und rechnerische Fähigkeiten. Denn: Wird die restliche Punktzahl überworfen, wird der gesamte Zug nicht gezählt und der nächste Spieler ist dran. Es gilt also, die Felder des Dartboards genau zu kennen und nicht daneben zu treffen. Darüber hinaus gibt es noch weitere Spielvarianten wie Round the Clock, Shanghai oder Cricket. Daher ist es vor jedem Spiel ratsam, sich auf die gemeinsamen Regelungen zu einigen.

Endlich Besser Treffen – Tipps und Tricks

Damit man wirklich ins Schwarze trifft gibt es einige wichtige Faktoren die jedermann verbessern und trainieren kann. Grundlegend wichtig ist die richtige Stand- und Wurftechnik. Die Stand- und Wurftechnik hängt viel vom eigenen Körperschwerpunk und somit vom individuellen Gewicht des Werfers ab. Beim Stand ist auf ein Gleichgewicht zwischen beiden Beinen zu achten. Der nächste wichtige Punk ist das Auge. Denn die eigene Hand-Auge-Koordination ist elementar für jeden Wurf. Wie beim Standbein gilt es hier, sein dominantes Auge herauszufinden. Denn eines unserer beiden Augen ist stärker als das andere. Die einfachste Möglichkeit um dies genau herauszufinden, ist es, einen Sehtest zu machen. Die richtige Brille oder Kontaktlinse kann somit bei dem ein oder anderen einen wirklichen Unterschied im Wurfergebnis machen. Denn diese können Fehlsichtigkeit verhindern und die optimale Sicht gewährleisten. Was auch helfen kann: Viele Personen stellen sich selbst eine imaginäre Linie vor und versuchen entlang dieser zu werfen. Ein letzter Tipp zum Schluss: mach es wie die Profis, filme deine Würfe und analysiere danach deine Fehlerquellen.

Darts – eine Wissenschaft für sich

Nicht nur der Stand und die Wurftechnik sind ausschlaggebend: Auch der Zusammenhang zwischen Gewicht und Materialzusammensetzung der Pfeile ist für Profis wichtig. Grundlegend wird zwischen Steel Darts und Soft Darts unterschieden: Wie der Name verrät, besitzen Steel Darts Pfeile eine Metallspitze. Soft Darts sind mit einer Spitze aus Kunststoff ausgestattet.

Ob nun im Pub zum Zeitvertreib oder innerhalb eines sportlichen Wettkampfes: Darts begeistert Menschen überall und erfreut sich großer Beliebtheit. Wer mit Freunden oder Familie das Spiel genießen oder zuhause trainieren möchte, sollte sich an die allgemeinen Spielregeln halten, damit der Trainingseffekt nicht verpufft. Doch vergessen Sie nicht: Wie bei jedem anderen Spiel sollte auch bei Darts der Spaß im Vordergrund stehen.