Was ursprünglich als eine Art „Ultimatives Kampfturnier“ begann, hat sich über die Jahre zu einem gut strukturierten Sport entwickelt, der Millionen von Menschen weltweit begeistert. Österreich blieb vom großen MMA-Boom selbstverständlich nicht verschont. Dies ist in erster Linie der UFC-Organisation zu verdanken, die die einstige Randsportart zu einem ernstzunehmenden Spieler in der Sportwelt machte.

Große Popularität von MMA-Events
Einer der Hauptgründe für den enormen Anstieg der Popularität von MMA in Österreich liegt im großen Erfolg der UFC-Events. Alle Veranstaltungen dieser Art ziehen nämlich ein Millionenpublikum an und werden in vielen Ländern live übertragen, was dazu führt, dass immer mehr Menschen sehr leicht mit dem Sport in Kontakt kommen. Neben der UFC gibt es auch einige andere Organisationen dieser Art, wie Bellator oder ONE Championship, die durch ihre Events die Sichtbarkeit und Reichweite von MMA erhöhen.
Der Zugang zu Informationen aus dieser Welt gilt auch beim Wetten als ein wahres Kinderspiel. Tatsächlich braucht man nicht mehr als ein paar Klicks, um sich über populäre UFC-Kämpfer auf GNP1 zu informieren und somit aktiv ins Geschehen einzugreifen. Parallel zum Tippen hat man zudem in der Regel die Möglichkeit, die Events im Stream in Echtzeit zu verfolgen oder in Chats mit anderen Fans zu kommunizieren. Insbesondere das jüngere Publikum weiß das zu schätzen, sodass es nicht überrascht, dass die Megastars aus dieser Welt, wie Conor McGregor oder Khabib Nurmagomedov auch in Österreich eine riesige Fangemeinde aufgebaut haben.

Immer mehr Österreicher auf internationalem Niveau
Ein weiterer Schlüsselfaktor für den Aufschwung von MMA in Österreich sind die großen Erfolge heimischer Kämpfer auf internationalem Niveau. Immer mehr Österreicher finden den Weg in die UFC und dienen somit als Identifikationsfiguren, die die Menschen dazu ermutigen, sich mit dem Sport vertraut zu machen.
Ein ideales Beispiel dafür liefert der populäre The Unleashed – Bogdan Grad – der seit Oktober letzten Jahres Teil der UFC ist. Der 29-jährige Kämpfer aus Österreich brauchte nicht lange, um auf der ganz großen Bühne auf sich aufmerksam zu machen. Bei seinem UFC-Debüt am 1. Februar war Grad gegen den Brasilianer Lucas Alexander siegreich und wurde darüber hinaus mit der schmeichelhaften Trophäe Performance of the Night ausgezeichnet – eine bessere Motivation für jüngere Kämpfer könnte es kaum geben.
Verbesserung der Infrastruktur
In den letzten Jahren hat sich auch die Trainingsinfrastruktur in Österreich erheblich verbessert. Früher musste man oft ins Ausland reisen, um auf professionellem Niveau MMA zu trainieren. Inzwischen gibt es jedoch viele Kampfsportschulen im ganzen Land, die es möglich machen, sich optimal vorzubereiten. Gleichzeitig gibt es auch immer mehr hochqualifizierte Trainer, die angehenden MMA-Kämpfern helfen können, ihre Fähigkeiten zu verbessern und ihre Technik auf ein höheres Niveau zu heben. Egal, ob als Hobby, oder auf Profi-Niveau: Das Ganze ist mittlerweile für jedermann zugänglich, was zweifellos einen positiven Einfluss auf die Popularität hat.
Was bringt die Zukunft für MMA in Österreich?
Angesichts der steilen Entwicklung von MMA in Österreich in den letzten Jahren ist klar, dass es sich hier nicht um einen vorübergehenden Trend handelt. Anders als früher ist die Wahrnehmung dieses Kampfsports inzwischen viel positiver. Die Gründe dafür reichen von der Professionalisierung durch die UFC, über das positive Image der österreichischen Kämpfer, bis hin zur starken Präsenz in Medien und sozialen Netzwerken. Das Ganze wird mittlerweile nicht als reiner Kampfsport, sondern als eine spezifische Trainingsphilosophie betrachtet, von der jeder profitieren kann. Deshalb darf man von Recht davon ausgehen, dass MMA in Zukunft noch populärer sein wird.