Österreichs Sportstars machen es vor: So kommt man fit durch die Corona-Krise

Das Coronavirus macht vor niemandem Halt – alle müssen weitestgehend Zuhause bleiben, um sich selbst und Mitmenschen zu schützen sowie die Ausbreitung der Pandemie zu verlangsamen. Auch die österreichischen Sportstars haben den Trainingsplatz und die Fitnessstudios vorübergehend gegen ihr Wohnzimmer getauscht. Dennoch halten sich David Alaba und Co. fit und geben ihre Workout-Erfahrungen in sozialen Netzwerken weiter.

coronavirus wien
Abbildung: Während sich der Coronavirus in Wien aufhält, bleiben die Menschen zu Hause und lassen sich von ihren Sportstars für Training im eigenen Wohnzimmer motivieren. Foto: Blick über Wien vom Donauturm aus © Markus Steinacher

Stay home Stay fit Stay healthy

Mit diesen Worten hat sich mit David Alaba der zurzeit wohl beste österreichische Fußballer via Twitter an seine Fans gewandt und seine Empfehlungen in Zeiten der Corona-Krise geteilt. Der Profi des deutschen Bundesliga-Primus‘ FC Bayern München ließ seinen starken Worten zudem Taten folgen – in Form eines kleinen Workout-Videos. Dieses beweist, dass man sich trotz Ausgangsbeschränkungen und Quarantäne-Maßnahmen mit kleinen Hilfsmitteln fit halten kann. Das gilt für Profisportler ebenso wie für Hobbysportler und Menschen, denen einfach nur die Decke auf den Kopf zu fallen droht.

Alaba, Kroos und Co.: Diese Heim-Challenges stärken das Immunsystem

Für ein erfolgreiches „Cyber-Training“ à la Alaba braucht es im Prinzip nicht viel mehr als eine Matte und ein klassisches Sport-Outfit. Zwar verweist Österreichs zweimaliger „Sportler des Jahres“ in dem Video auch auf seinen Heimtrainer, doch dieser ist nicht zwingend erforderlich, um Pfunde fallen zu lassen und Langeweile zu vertreiben. Wenn das Wetter passt, kann man sich auch auf sein Fahrrad schwingen und draußen ein paar Runden drehen – mit dem nötigen Abstand natürlich!

Beispiele, wie man sich in der Corona-Pause fithalten kann, liefert auch der deutsche Nationalspieler Toni Kroos. Der Star von Real Madrid hat bei Instagram unter #TonisHomeChallenge! einen kleinen privaten Wettbewerb ins Leben gerufen, an dem sich jeder beteiligen kann, der ein eigenes Workout-Video in Form einer Insta-Story unter dem genannten Hashtag in die Welt hinausschickt. Nicht vergessen: Toni Kroos in der Story markieren! Täglich winkt dem kreativsten Teilnehmer ein Preis – vom klassischen Ballhochhalten bis hin zum Absolvieren eines improvisierten Parcours in den eigenen vier Wänden ist alles erlaubt, was die Abwehrkräfte stärkt und gesund hält.

Vom Darten bis zum Gamblen: Corona-Ablenkung für zu Hause

Die Stärkung des Immunsystems spielt im Kampf gegen das Coronavirus eine große Rolle. Und dazu gehören neben sportlicher Aktivität auch Abwechslung, Lachen und Freude am Leben. Es gibt diverse Methoden, wie man sich Letztere bewahren kann. Die einen verbringen ihre Freizeit an der Spielkonsole, die anderen holen ihre verstaubte Tischtennisplatte oder ihre Dartscheibe aus dem Keller.

Der österreichische Schalke-Legionär Guido Burgstaller gilt übrigens als begeisterter Dartspieler, wie er in einem Interview mit SPORT1 verriet. Früher soll in der Kabine der „Königsblauen“ sogar eine Dartscheibe gehangen haben. Für etwas Ablenkung könnte auch der Besuch eines Online Casinos sorgen, bei dem sportbegeisterte Personen, die den Live-Sport im TV oder im Stadion schmerzlich vermissen, sogar zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen können.

Die virtuellen Spielhallen bieten neben klassischen Tischspielen wie Blackjack oder Roulette auch zahlreiche Slots mit Sport-Bezug an. Allerdings sollte man den Bogen – erst recht in ungewissen wirtschaftlichen Zeiten – nicht überspannen und sich vor der Registrierung auf einem seriösen Vergleichsportal über die diversen Anbieter informieren. Das Portal www.onlinecasino-austria.at beantwortet die wichtigsten Fragen zu diesem Zeitvertreib.

Nicht nur die Fußballer zeigen sich in dieser schwierigen Corona-Ära von ihrer kreativen Seite. Österreichs Nummer eins im Tennis, Dominic Thiem, schnappte sich beispielsweise kurzerhand seinen Tennisschläger und schlug mit seinem Nachwuchs ein paar Bälle. Dass es dafür keinen großen Court braucht, hat der 26-Jährige mit seinem Twitter-Video bewiesen. Das Motto „Es lebe der Sport“ ist aktuell mehr denn je von Bedeutung – doch es ist nicht alles. Zum Glücklichsein gehört viel mehr. Mit gutem Beispiel voran geht etwa Stefan Kraft. Der Skispringer (Platz eins im Gesamtweltcup 2019/20) konzentriert sich auf seinem Instagram-Account auf die positiven Auswirkungen der Ausgangsbeschränkungen. Er sei richtig froh, zu Hause und gesund zu sein.

Damit dass auch so bleibt macht der Sportstar keinen Hehl daraus, dass auch mal deftige „Kasnockn“ auf dem Tisch stehen dürfen und Couchpotato-Tage absolut erlaubt sind. Letztendlich gilt für Profisportler wie auch für Menschen wie du und ich dasselbe: Gut ist, was gut tut!