Rapid Wien kann noch Meister werden

Rapid und Austria Wien die Daumen drücken!

Für Fußballfans geht die Saison in die heiße Phase. Bald entscheidet es sich über Sieg und Niederlage, über Titel und vergangene Hoffnung. Auch für die Fans der Wiener Clubs ist momentan noch alles drin – oder auch nicht. In der Final- und Qualifikationsgruppe ist wieder viel drin. Aber wie stehen die Chancen allgemein?

Rapid Wien kann noch Meister werden
Rapid Wien hat aktuell noch echte Titelchancen - für die Fans heißt es deshalb: Daumen drücken. Bild: @ jorono / Pixabay.com

Rapid Wien: Wie stehen die Chancen?

Zehn Spiele sind noch zu spielen, was allgemein bedeutet, dass dreißig Punkte zu holen wären. Doch schon ohne diese Punkte steht Rapid in der Meistergruppe nicht schlecht da. Nur sieben Punkte sind es auf Rang 1, der – überraschend – nicht von Red Bull, sondern von LASK besetzt ist. Auf Salzburg fehlen Rapid nur vier Punkte.

Dafür wird gleich der erste Spieltag der Meisterrunde für Rapid mit einem Kracher angepfiffen: Rapid muss nach Salzburg.

Generell ist die Meisterrunde in diesem Jahr sehr eng beisammen, wenn mal vom 6. Hartberg abgesehen wird. RZ Pellets stehen auf 4 mit 19 Punkten, Sturm Graz folgt mit 16 Punkten.

Fans sind also dazu aufgerufen, Rapid kräftig die Daumen zu drücken. Der aktuelle Europa-League-Platz ist nicht sicher, die direkte Champions League aber auch nicht weit entfernt. Selbst der Meistertitel ist drin. In der Position könnte sich sogar ein Tipp auf den Meistertitel oder die Champions League Teilnahme lohnen.

Wer also auf Rapid wetten möchte, findet nicht die schlechtesten Voraussetzungen. Vor dem ersten Einsatz sollten sich Tippfreunde jedoch die einzelnen Anbieter wie zum Beispiel Mr Green genau anschauen. Gerade ein Quotenvergleich hilft dabei, am Ende das Beste aus dem eigenen Tipp herauszuholen.

Austria Wien: Chance auf Europa League

Für Austria Wien hat es nicht für die Meisterrunde gereicht, dafür steht der Club aktuell als Spitzenreiter der Qualifikationsrunde. Wobei Spitzenreiter in diesem Fall kein bequemes Polster bedeutet, sondern schlichtweg eine bessere Tordifferenz als Altach sie aufweist.

Damit ist der große Konkurrent von Austria auch schon genannt. Altach will die Europa-League-Qualifikation erreichen. Die restlichen Teams der Runde dürften einzig um den Abstieg spielen, denn sie haben nur acht oder neun Punkte, dafür aber teils desaströse Differenzen. Doch das könnten das große Problem und die Gefahr für Austria werden: Clubs, die mit einem Bein im Abgrund hangeln, stehlen gerne die wichtigen Punkte.

Wien startet sogleich gegen den Abstiegskandidaten mit den besten Chancen, Admira. Allerdings wartet ein Heimspiel, sodass der Sieg wohl möglich sein sollte. Wie fit die Teams wirklich sind, wird sich Anfang Juni zeigen.

Rapid Wien im Vorteil

Wer in der Meisterrunde spielt, der ist natürlich stets im Vorteil. Da das Pokalfinale jedoch vor dem Start der Meisterschaftsrunde stattfindet, kann sich Rapid vor dem eigenen Spiel den Gegner in einem Pflichtspiel anschauen. Und dies könnte ein doppelter Vorteil sein, denn Salzburg startet automatisch mit einer englischen Woche in die Liga, während die anderen Clubs diese Sonderbelastung nicht haben.

Fazit – Wien kann international werden

Und das dieses Mal im Fußball. Die Chancen stehen gut, dass sich sowohl Rapid als auch Austria Wien für die internationalen Wettbewerbe qualifizieren. Rapid hat gar die Chance, endlich die Meisterschale zurück nach Wien zu holen – das letzte Mal gelang das in der Saison 2012/2013 Austria, ansonsten mussten sich beider Wieder Clubs mit dem »Meister der Herzen«, dem ungeliebten Vizemeistertitel zurecht geben.